Freitag, 5. November 2010

Rückschläge

Diese grauenvollen Rüchschläge bringen mich fast um.
Jetzt lieg ich hier mit ner Wärmflasche und nem Tee und bin gefrustet von mir selbst.
Warum bekomm ich auch immer diese Fressanfälle?
Ab morgen (und ich hasse diese Wörter) stehe ich wieder voll zu Ana.
Es gibt doch diese Tage an denen es super klappt, warum heute nicht?
Ich bin schwach, ich habe den Versuchungen nachgegeben.
Morgen denken meine Eltern, dass ich krank bin und dann muss ich nichts essen.
Immerhin etwas.
Aber ich muss an mir arbeiten!
Ich werde es schaffen.
Ich schwöre mir hier mit, dass ich ab jetzt den Sünden des Essens nicht mehr verfalle.
Ana, bitte bleib bei mir.

Geh nicht Ana, lass mich nicht allein,
bitte geh nicht, du musst bei mir sein.
Meine Seele ist so tot und kalt,
deine Freundschaft ist mein ganzer Halt.

Wildes Feuer – unter meiner Haut,
wildes Feuer, das mein Eis nicht taut.
Stumme Schreie, die kein Mensch je hört,
eine Liebe, die mich fast zerstört.

Deine Augen schaun mich fordernd an,
sagst mir täglich, was ich schaffen kann.
Deine Schönheit lässt mir keine Ruh,
ach wie gerne wär ich so wie du.

Rotes Feuer – wie es niemand kennt,
heißes Feuer, das mich fast verbrennt.
Tausend Tränen, die kein Mensch versteht,
eine Sehnsucht, die wohl nie vergeht.

Voller Demut fall ich auf die Knie,
hungernd, leidend, hilflos wie noch nie.
So verzweifelt such ich deine Hand,
lass nicht sterben, was uns mal verband

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